Reden wir über KI

Künstliche Intelligenz kann an vielen Stellen Prozesse vereinfachen und beschleunigen oder die Kommunikation verbessern. Wir unterstützen Sie bei der Implementierung sinnvoller KI-Anwendungen.

Eliza mock psychotherapist

Wie alles begann

Am Anfang sprach ELIZA

Einer der frühen Versuche für den kommerziellen Einsatz künstlicher Intelligenz fand am MIT, dem Massachusetts Institute of Technology statt. Dort entstand 1966 der erste Chatbot. ELIZA konnte verschiedene Gesprächspartner simulieren, unter anderem einen Psychotherapeuten. Das Ergebnis war so überzeugend, dass man annahm, man könne einen Chatbot schon in wenigen Jahren nicht mehr von einem Menschen unterscheiden. Doch der große Durchbruch dauerte bis in die 2010er-Jahre: SIRI und ALEXA markierten den Beginn moderner, KI-gestützter Bots, die auf maschinellem Lernen basieren.

KI für alle

Den nächsten riesigen Sprung markiert der November 2022: OpenAI gab ChatGPT kostenlos für die Öffentlichkeit frei. Plötzlich konnte jede und jeder mit der KI interagieren und verblüffende Ergebnisse erzielen. In nur drei Monaten erreichte der Chatbot 100 Millionen Nutzer und löste eine regelrechte KI-Welle aus.

Mittlerweile zeigen sich die Risiken und Nebenwirkungen sowie die Notwendigkeit, ethisch und verantwortungsvoll mit diesem Instrument umzugehen. Denn die sogenannte generative KI wird es uns in Zukunft tatsächlich schwer machen, zwischen künstlich generierten Inhalten und von Menschen erstellen Inhalten zu unterscheiden. Gleichzeitig bietet sie von Medizin bis Kreativität ungeahnte Möglichkeiten.

Die KI braucht Training

Unabhängig von der Anwendung braucht eine KI vor allem eines, um gute Ergebnisse liefern zu können: Daten. Viele Daten, die am Ende in einem sogenannten Large Language Model (LLM) gebündelt werden. Und es gibt noch mehr, dass der KI zu einer beeindruckenden Performance verhilft:

  • Was ist ein LLM?

    Ein Large Language Model ist ein KI-Modell, das mit Hilfe riesiger Textmengen trainiert wurde, um menschliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen. Dabei nutzt das Modell oft Milliarden von Parametern, um Zusammenhänge und Kontext zu erfassen.

  • Was ist RAG?

    RAG steht für Retrieval Augmented Generation und stellt eine Methode dar, die Antworten eines LLMs zu verbessern. Dafür durchsucht das Modell externe Datenquellen (z.Bsp. Datenbanken oder das Web) auf relevante Informationen, die das LLM für präzisere Antworten verwendet. 

  • Was ist ein Prompt?

    Ein Prompt ist eine Anfrage an ein KI-Modell, um eine Antwort oder Aktion auszulösen. Er kann sowohl aus einfachem Text bestehen als auch aus komplexen Kombinationen von Informationen. Der Prompt bestimmt, wie die KI reagiert, da er den Kontext und die Richtung der Antwort vorgibt.

Arbeitszimmer mit einem Schreibtisch und Laptop, im Hintergrundgroße Fenster mit Blick auf ein Großstadtpanorama

Ein KI-basierter Chatbot

2024 haben wir einen KI-basierten Chatbot für Berlin Partner entwickelt. Das Unternehmen bündelt all seine Informationen in einem Intranet, in dessen umfangreichem Inhalt Mitarbeitende jetzt schnell die passenden Antworten finden.

Zum Projekt

Gemeinsam in die nächste Dimension

Möchten Sie ein 3D-Projekt mit uns umsetzen?

Robert Becker freut sich auf Ihre Anfrage per Mail an robert.becker(at)plusb.de oder telefonisch unter 030/609 818 960.

Bild zeigt Robert Becker